Zeugen der Kamikaze-Fahrt gesucht

Bautzen / Budyšin. Zur sogenannten Kamikaze-Fahrt, für die am 9. März 2009 ein BMW mit polnischem Kennzeichen benutzt wurde, sucht die Polizei Zeugen und Geschädigte. Was war geschehen? Zwischen kurz vor 18 Uhr wollte eine Polizeistreife im Bautzener Stadtgebiet den weinroten BMW kontrollieren. Statt jedoch anzuhalten, gab der Fahrer Gas.

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Rücksichtslose Flucht

Offenbar raste er dann grob verkehrswidrig und rücksichtslos durch die Stadt. Unter anderem soll er falsch überholt und anderen die Vorfahrt geschnitten haben. Selbst an unübersichtlichen Kreuzungen und Einmündungen war er zu schnell unterwegs und fuhr teilweise nicht rechts.

Im Kreuzungsbereich Gesundbrunnenring überholte der Amok-Fahrer dann drei Autos trotz Gegenverkehrs. Deren Fahrer hatten zum Teil auf den Radweg oder unbefestigte Randstreifen ausweichen müssen, um einen Frontal-Zusammenstoß zu verhindern. Eine Verkehrsinsel passierte derwildgewordene Fahrer linksherum.

Nun werden alle Fahrzeugführer gesucht, die an jenem Tag durch die Fahrweise des BMW-Fahrers genötigt oder gefährdet wurden. Aber auch andere Zeugen dieser Risiko-Fahrt durch die Stadt werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 28.03.2009 - 10:58Uhr | Zuletzt geändert am 28.03.2009 - 11:12Uhr
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