Kinder- und Jugendpsychiatrie im frisch sanierten Gebäude

Arnsdorf. Das sanierte und umgebaute Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf wurde am 12. Februar 2009 von Vertretern der Staatsregierung, des SIB und der Klinikleitung feierlich eingeweiht. Die Projektleitung lag beim Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB).

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Früherkennung ermöglicht präventives Eingreifen

Mit dem sanierten Gebäude wird die Kinder- und Jugendpsychatrie des Krankenhauses um 13 Betten und einen tagesklinischen Platz für Kinder- und Jugendliche erweitert. Der Freistaat Sachsen investierte 2,7 Millionen Euro. 98% der Leistungen konnten an sächsische Firmen vergeben werden.

Seit 1992 erfolgt seitens des Freistaates der schrittweise Umbau des Krankenhauses Arnsdorf zu einem modernen psychiatrischen Krankenhaus. Die 27 im Jugendstil errichteten Gebäude gelten heute als Flächendenkmal und stehen unter Denkmalschutz. Sie wurden bereits 1912 fertiggestellt.

Norbert Görlich, Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, hebt die in anderthalb Jahren erfolgte Komplettsanierung des Gebäudes hervor, wodurch beste Therapiebedingungen entstanden seien.

Die Früherkennung seelischer Entwicklungslinien schon im Vorschulalter, etwa verzögerte Sprachentwicklung oder sich andeutendes aggressives Verhalten, ermögliche ein rechtzeitiges, präventives Eingreifen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, so die Staatsministerin für Soziales Christine Clauß.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 13.02.2009 - 07:52Uhr | Zuletzt geändert am 13.02.2009 - 07:52Uhr
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