Zum Zustand der Spree

Bautzen / Budyšín. Über den Zustand der Spree - früher, heute und in Zukunft - spricht Dr. Gert Füllner, Referatsleiter Fischerei des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, im Museum Bautzen. Er will zeigen, wie und mit welchen Folgen der Mensch den Fluss veränderte.

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... ist eine Rückkehr der einstigen Fischarten nicht zu erwarten.

Ursprünglich war die Spree reich an Fischarten. Auch in Bautzen sicherte der Fluss vielen Fischerfamilien ein gutes Einkommen. Heute jedoch gilt die 400 km lange Spree, davon verlaufen 115 km in Sachsen und 267 km in Brandenburg, als einer der am stärksten vom Menschen überformten Flüsse Deutschlands.

In ihrem gesamten Verlauf ist die Spree inzwischen weit von einem natürlichen oder naturnahen Zustand entfernt. Jedoch hat sich die Situation für den Fluss in den letzten Jahren schrittweise verbessert, was sich besonders in den vorhandenen Fischarten zeigt. Aber die Verbesserungen beschränken sich lediglich auf bestimmte Flussabschnitte. Vor allem im Oberlauf der Spree ist eine Rückkehr der einstigen Fischarten nicht zu erwarten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe des Naturwissenschaftlichen Arbeitskreises Isis budissina statt. Der Arbeitskreis trifft sich jeden zweiten Sonnabend im Monat.
Zu den naturkundlichen Vorträgen im Museum Bautzen sind Gäste herzlich eingeladen.


Hingehen!
Sonnabend, dem 12. November 2011, 15 Uhr,
Museum Bautzen.


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  • Quelle: red
  • Erstellt am 01.11.2011 - 21:14Uhr | Zuletzt geändert am 01.11.2011 - 21:26Uhr
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