Motivierte Mitarbeiter sind bessere Mitarbeiter
Bautzen / Budyšin, 27. April 2016. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass der Kopf in allen Lebenslagen eine sehr bedeutende Rolle spielt. Vielleicht spielt er sogar immer die wichtigste Rolle. Verdeutlicht wird uns dies vor allem im Sportbereich, ganz egal ob als passiver Zuschauer oder als aktiver Sportler. Eine top motivierte Fußballmannschaft kann eine qualitativ besser bestückte, aber weniger motivierte Elf schlagen. Treiben wir selbst Sport, kennen wir die Situation nur zu gut am eigenen Leibe. Wie Christoph Daum es etwas umständlich ausdrückte, ist der Kopf das dritte Bein. Doch nicht nur im Sport ist fast alles Kopfsache, sondern auch in unseren Berufen. Ob wir im Büro sitzen, auf der Baustelle arbeiten oder in einem Restaurant bedienen - unsere Motivation ist einer der entscheidenden Faktoren dafür, wie gut wir arbeiten und wie erfolgreich wir sind.
Unmotivierte Mitarbeiter schaden dem Unternehmen
Die Sache ist eindeutig: Ist ein Fußballspieler in einem Team unmotiviert, so zieht er die Leistung der gesamten Mannschaft nach unten. Genauso ist es auch in unserer Arbeitswelt. Das Team ist die Firma und wir sind ein Teil davon. Sind wir nicht motiviert, so kann die Firma keine gute Leistung bringen. Rein leistungstechnisch erkennen wir also, dass ein unmotivierter Mitarbeiter dem Erfolg des Unternehmens schaden kann.
Doch das ist noch lange nicht alles, denn ein unmotivierter Mitarbeiter identifiziert sich auch meistens nicht mit seinem Arbeitgeber. Dies führt oft zu einer schlechten Atmosphäre. Vor allem bei Tätigkeiten in einem Büro ist das Flurgespräch sehr groß, so schwappt hier schlechte Stimmung sehr oft direkt über und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Dass schlechte Stimmung und Motivation eng zusammen hängen, liegt auf der Hand.
Die Win-Win-Win-Situation am Arbeitsplatz
Selten gibt es im Leben Momente, in denen alle beteiligten Parteien von einer Aktion oder einem Zustand profitieren. Wenn jedoch die Stimmung innerhalb einer Firma gut ist und die Mitarbeiter top motiviert sind, profitieren gleich alle drei darin verwickelten Personengruppen davon. Natürlich zieht der Chef seinen Vorteil daraus, denn ein angespornter Mitarbeiter bringt bessere Leistungen als jemand, der keinen Spaß bei der Arbeit hat oder überhaupt keine Motivation in sich trägt.
Gleichzeitig können aber auch die Mitarbeiter dieser Situation etwas abgewinnen, da eine gute Stimmung innerhalb eines Teams gleichzeitig noch mehr Freude am Arbeitsplatz bringt. Machen die Arbeitskollegen einen besonders angetriebenen und inspirierten Eindruck, so spornt einen selbst das auch noch mehr an. Und zu guter Letzt freuen sich natürlich auch die Kunden darüber. Gut gelaunte und motivierte Mitarbeiter sorgen also tatsächlich für eine Win-Win-Win-Situation beim Chef, den Kollegen und Kunden. Kein Wunder also, dass ein Geschäftsführer großes Interesse daran zeigt, seine Mitarbeiter am Arbeitsplatz entsprechend zu motivieren.
Wie Mitarbeiter besser motiviert werden können
Um letztere Situation zu erreichen, von der alle Beteiligten profitieren können, legen sich die Geschäftsführer bzw. Mitarbeiterbeauftragten von größeren Firmen seit Jahren ins Zeug. Früher war noch nicht bekannt, wie wichtig eine gute Stimmung und eine große Motivation für ein Unternehmen sind, doch heutzutage ist dies jedem bewusst. Dementsprechend werden viele Schulungen angeboten und sogar ganze Trainingscamps durchgeführt, um ein Mitarbeiterteam enger zusammen zu schweißen.
Doch auch Kleinigkeiten können weiterhelfen. Wenn beispielsweise in der Betriebsküche Frischobst angeboten wird oder ein Kaffeevollautomat zur Verfügung steht, hebt dies automatisch die Laune. Dies sind Orte des Austausches und der informellen Kommunikation. B2B-Anbieter, beispielsweise Tchibo Coffee Service, sind bereits auf diesen Zug aufgesprungen und bieten individualisierte Konzepte, um Unternehmen hier die Umsetzung zu vereinfachen.
Am Ende des Tages macht immer der Ton die Musik. Am wichtigsten ist und bleibt die Zwischenmenschlichkeit. Gehen Chefs, Mitarbeiter und Kunden freundlich, ehrlich und direkt miteinander um, so gibt es kaum Grund zum Klagen. Konstruktive Kommunikation ist der Schlüssel. Die Begleitumstände, wie beispielsweise Überstunden, Extra-Angebote neben der Arbeit und ähnliche Dinge bilden nur das gewisse i-Tüpfelchen.
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- Quelle: red | Foto: Foundry / Foundry Co, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 27.04.2016 - 01:39Uhr | Zuletzt geändert am 27.04.2016 - 01:59Uhr
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