DEKRA mahnt zur Vorsicht beim Kerzeneinsatz

DEKRA mahnt zur Vorsicht beim Kerzeneinsatz

Bautzen, 2. Dezember 2023. Mit dem nahenden Winter und der Adventszeit rückt auch die Verwendung von Kerzen in den Vordergrund. Doch die Sachverständigenorganisation DEKRA mahnt zur Vorsicht: Die Sicherheitsexperten warnen vor den Risiken, die von einem sorglosen Umgang mit Kerzen und Lichten ausgehen können.

Sicher durch die Winterzeit: Tipps für Kerzen von DEKRA.

Foto: DEKRA

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Wachsbrandgefahr durch Teelichtöfen

Uwe Großer, der Niederlassungsleiter von DEKRA in Bautzen, spricht sich gegen nicht bestimmungsgemäße Verwendungen von Kerzen aus, wie etwa als Heizungsersatz oder zur Beleuchtung. Aktuell stehen selbstgebaute Teelichtöfen, die in sozialen Medien Aufmerksamkeit erregen, im Fokus der Warnungen. Ein zu großer Hitzestau unter Tontöpfen kann zu Wachsbränden mit gefährlichen Verpuffungen führen. Großer betont, dass solche Brände keinesfalls mit Wasser gelöscht werden dürfen, um Stichflammen zu vermeiden.


Sicherheitsabstand und Materialqualität


DEKRA weist darauf hin, dass mehrere Teelichte nur mit angemessenem Sicherheitsabstand entzündet werden sollten. Eine Überhitzung des Aluminiumbechers, insbesondere bei zu eng stehenden Kerzen, kann ebenfalls zu Wachsbränden führen. Ein weiteres Risiko besteht im zu geringen Abstand brennender Kerzen zu Vorhängen oder anderen Einrichtungsgegenständen.


Tipps für sicheren Kerzengenuss


Neben dem Abstand ist auch die Qualität der Kerzen entscheidend. DEKRA rät vom Kauf minderwertiger Kerzen ab, da diese auslaufen und umkippen können, was wiederum Brände verursachen kann. Selbstverlöschende Kerzen und das Ersticken der Flamme mit einem Kerzenlöscher statt Ausblasen erhöhen die Sicherheit. Außerdem empfiehlt DEKRA, beim Kerzenkauf auf das RAL-Gütezeichen zu achten, welches Qualität und Schadstofffreiheit garantiert.

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  • Quelle: red / DEKRA
  • Erstellt am 27.11.2023 - 10:28Uhr | Zuletzt geändert am 02.12.2023 - 23:59Uhr
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