Entwarnung am Stausee

Entwarnung am StauseeBautzen / Budyšin, 15. Februar 2019. Gestern hat es am Nachmittag an der Stelle, an der am Tag zuvor ein Heizöltransport Öl verloren hatte, einen Vorort-Termin gegeben. Verantwortliche der Bautzener Berufsfeuerwehr und des Umweltamtes machten sich ein Bild von der Situation.
Abbildung: Ein Ölteppich bei Pearl Harbor, Hawaii

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Sofortmaßnahmen nach Havarie waren erfolgreich

Der Bautzener Anzeiger hatte am 14. Februar 2019 berichtet. Inzwischen wurde bekannt, wie es zu dem Umweltschaden kommen konnte: Der Fahrer des Tanklastzuges wollte Heizöl aus dem Anhänger in den Tank der Zugmaschine – in den Transporttank und nicht etwa den für den Motor – umpumpen. Dabei war der Schlauch geplatzt.

Die Maßnahmen der Feuerwehr verhinderten die weitere Ausbreitung des Öls, das inzwischen mit Bindemitteln aus dem Gewässer aufgenommen wurde, auf dem Stausee. Die Becker Umweltdienste GmbH ist damit beschäftigt, Heizöl aus den umliegenden Bereichen zu entfernen. Der Bach und der Regenkanal wurden gereinigt.

Auf der Begehung wurde festgelegt, dass kein weiterer Erdaushub notwendig ist. Die Ölsperre bleibt aus Sicherheitsgründen noch bis zum kommenden Dienstag auf dem Wasser, dann wird sie eingeholt, das Bindemittel wird sachgerecht entsorgt.

Es handelte sich bei der Unfallstelle nicht um ein Trinkwassereinzugsgebiet, dennoch ermittelt die Polizei zum Vorgang.

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  • Quelle: red | Foto: dennisflarsen / Dennis Larsen, Pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 15.02.2019 - 07:02Uhr | Zuletzt geändert am 15.02.2019 - 07:23Uhr
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