Stadt Bautzen: Helfen!
Bautzen / Budyšín, 18. November 2013. Die Bilder von den Philippinen appellieren an unsere Hilfe, doch die Stadt und der Landkreis Bautzen werden keine eigenen Spendenaktionen ins Leben rufen - aus gutem Grund: Vor Ort können die Hilfskräfte nur mühsam in den betroffenen Regionen vorankommen, in Deutschland hingegen können die eingeleiteten Hilfsmaßnahmen schnell und wirksam unterstützt werden. "Zwar gibt es in Deutschland grundsätzlich eine ganze Reihe von Hilfsorganisationen", so der Bautzener Oberbürgermeister Christian Schramm, "zwei Einrichtungen sollen aber unsere besondere Unterstützung erfahren."
Zwei Hilfsorganisationen im Fokus
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte zügig einen Hilfskonvoi aus drei Trankfahrzeugen auf den Weg gebracht. So können insgesamt 30.000 Liter Trinkwasser in der Stadt Tacloban verteilt werden. Außerdem versorgen Rotkreuzhelfer vor Ort Taifun-Opfer mit Nahrungsmitteln, Wasser, Moskitonetzen und Hygieneartikeln, leisten Erste Hilfe und unterstützen die Suche nach Vermissten.
DRK Kreisverband Bautzen
Wallstraße 5, 02625 Bautzen
Telefon 03591 - 67-370
http://www.drk-bautzen.de/
Das Deutsche Rote Kreuz ruft dringend zu Spenden für die notleidende Bevölkerung auf den Philippinen auf:
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00, Spendenkonto: 41 41 41
Stichwort: Soforthilfe Wirbelsturm
Die Hilfsorganisation Verein arche noVa in Dresden steht seit 1992 für weltweite Projekte. Sie unterstützt diejenigen, die ohne eigene Schuld durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen in Not geraten. arche noVa sorgt für sauberes Trinkwasser und hilft nachhaltig für mehr Gesundheit, Ernährungssicherheit und die Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben. Im Bündnis "Dresden hilft" ist der Verein Ansprechpartner für die konkrete Situation auf den Philippinen.
arche noVa e.V.
Weißeritzstraße 3, 01067 Dresden
Telefon 0351 - 481984-0
https://arche-nova.org/
Spenden an den arche noVa e.V.:
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 850 205 00, Konto-Nr.: 3573500
IBAN: DE78850205000003573500
BIC: BFSWDE33DRE
Wichtig: Von Sachspenden sollte Abstand genommen werden. Oft treffen sie nicht die wirklich wichtigen Bedürfnisse. Auch erfordert ihr Transport hohen Aufwand.
Auch Oberbürgermeister Schramm bestätigt das: "Aus Gesprächen mit Hilfsorganisationen habe ich erfahren, dass man dort in erster Linie Unterstützung durch Geldspenden benötigt." Auf der Homepage des Deutschen Roten Kreuzes ist zu lesen, dass beispielsweise mit 20 Euro einer 5-köpfigen Familie für einen Monat ein Hygienepaket zur Verfügung gestellt werden könnte. Schramm weiter: "Wir sollten uns in dieser Situation solidarisch zeigen, auch kleine Spendenbeträge sind hilfreich“. Landrat Harig schließt sich an: "Bitte helfen Sie mit ihrer Spende den Menschen, die für sich und ihre Angehörigen ums Überleben und um Zukunft kämpfen.“
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- Quelle: red | Foto: drk.de
- Erstellt am 18.11.2013 - 00:02Uhr | Zuletzt geändert am 09.03.2022 - 17:44Uhr
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