Bürgertreff "Pro Asyl"
Bautzen / Budyšín, 9. Januar 2014. Das nächste Arbeitstreffen des Bürgerbündnisses "Bautzen bleibt bunt - Budyšin wostanje pisany" findet am 16. Januar statt. Hier kommen Bautzener Bürger zusammen, die Asylbewerbern und Flüchtlingen in Not einen freundlichen Empfang bereiten wollen und sich für eine menschenwürdige Bleibe einsetzen.
Bürgerbündnis: " Lasst uns eine positive Willkommenskultur schaffen!"
Schon sehr bald kann auch in Bautzen mit dem Eintreffen der Asylsuchenden gerechnet werden kann, daher wird jede gute Idee und noch so kleine Hilfe gebraucht, teilt das Bürgerbündnis mit.
Beispielsweise werden für die bis zu 50 syrischen Kriegsflüchtlinge, die vom Landkreis Bautzen aufgenommen werden, dringend möblierte Zimmer und Gästewohnungen gesucht. Vermieter werden vorsorglich gebeten, freistehenden und nutzbaren Wohnraum bei Herrn Ziesch oder Anna Pietak-Malinowska, Ausländerbeauftragte im Landratsamt, zu melden. Die Flüchtlinge bekommen eine zweijährige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.
Wer will Multiplikator sein?
Sobald es konkrete Informationen gibt, sind ein öffentliches Bürgerforum sowie Schulungen geplant, um Multiplikatoren auszubilden, welche zum Flüchtlings- und Migrationthema beraten und die nötigen Informationen weitergeben können.
Wer sich dafür interessiert, aber auch all jene, die ihre Ideen, Mitarbeit und Unterstützung einbringen wollen, sind sehr herzlich eingeladen, am 16. Januar dabei zu sein.
Mehr:
http://www.einwanderer.net
trägerverBUNT- Netzwerk für Demokratie und Vielfalt im Landkreis Bautzen
Hingehen!
Donnerstag, 16. Januar 2014, 18 Uhr,
Steinhausexil, Albert-Schweizer-Str.1b, 02625 Bautzen.
Kontakt zur Ausländerbeauftragten:
Landratsamt Bautzen, Bahnhofstraße 9, 02625 Bautzen
Anna Pietak-Malinowska, Ausländerbeauftragte
Tel. 03591 5251-87700
E-Mail auslaenderbeauftragte@lra-bautzen.de
Kommentar:
Wer Vorbehalte gegen Asylsuchende hat, möge sich erinnern: Es ist gerade mal knapp drei Generationen her, dass deutsche Flüchtliche interniert wurden, ausgeliefert wurden, verfolgt wurden. Nur weil sie als Nazigegner ihre Heimat verlassen mussten.
Wir sollten es wirklich besser machen.
Ihr Fritz R. Stänker



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- Quelle: red | Foto: © www.goerlitzer-anzeiger.de
- Erstellt am 08.01.2014 - 09:46Uhr | Zuletzt geändert am 08.01.2014 - 10:17Uhr
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